Freitag, 14. August 2015

Hamburgteile 60A




Das Wahrzeichen dieses Viertels ist der Wasserturm. Schon von weitem sieht man ihn und man ist entzückt, vertraut und ihm ziemlich zugänglich. Man fühlt sich angezogen von dem Teil, zum Wohnhaus umgebaut in der Högenstraße, im 74er Jahr. Früher trug der noch die Früchte aus einer Arbeit und hatte Terrasse und Pergola dabei, also Pfeiler und Säulen.

Ansonsten ist dieses Viertel ziemlich groß und der Tierpark ist auch hier von Hagenbeck, aber der wird jetzt nicht behandelt. Da ist dann auch die Grenzstraße zu Lokstedt. Ansonsten grenzt dieses Teil an Eidelstedt im Nordwesten, Niendorf im Norden, Lokstedt im Osten und sogar Bezirksnamensgeber Eimsbüttel im Südosten. An Stellingen grenzen die S-Bahnstationen Stellingen und Langenfelde und man ist fast bei den Arenen des Volksparks, die aber in Bahrenfeld liegen, wie es geschrieben steht und auch zu sehen ist.

Man geht davon aus, dass ein Herr, der Stallo hieß für den Namen anstammt. Aber Stellingen ist wohl sehr früh besiedelt worden, was man heute noch sehen kann, die Straßenzüge, besonders die Kieler Straße erinnern an eine gewisse Schmucklosigkeit. Und dies, obwohl es hier eine Schweiz gibt, die Stellinger Schweiz, eigentlich Feldmark und hier wird Hamburger Wasser gewonnen und auch wieder verschwendet. Stellingen gehörte eigentlich zur Grafschaft Pinneberg und war durchaus ländlich. Man sprach hier von den Stellinger Budderbuern. 1927 wurde die damalige Gemeine Stellingen - Langenfelde mit Errichtung der Gartenstadt in Altona eingemeindet, bevor sie dann auch Hamburg größer machte. Stellingen ist mit fast sechs Quadratkilometern ein erhebliches Stück Erde, auf dem 24 000 Menschen leben. 

Derzeit wird beim fortlaufenden Verkehr wie absolut wahnsinnig die Langenfelder Brücke abgerissen und wieder neu gemacht. Ein riesen A7 Hinderungsgrund.

12. August 2015

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