Sonntag, 4. Januar 2015

Hamburgteile 47A




Der herrlich rote Schlagbaum, der die damaligen Vorstädte und Orte begrenzte, gab dem Stadtteil Rotherbaum seinen Namen. Eigentlich das große Quartier überquerend die Milchstraße des Ortsteils Pöseldorf um die Chaussee herum, die Rothenbaumchaussee. Aber das Tennisgelände bspw. ist schon auf Harvestehuder Boden. Harvestehude am Rothenbaum ist aber nicht Teil vom Stadtteil Rotherbaum und auch grade nicht oberhalb der Haller Straße diese Grindelhochhäuser, die berühmten nach dem Krieg. Hier sind aber die Universität, Theater, Hochschulen und der Blick zur Alster. Im Süden am Ende der Dammtor, der repräsentative der Kategorie 2, der aber wie es uns scheint, grade so in St. Pauli liegt.

Hier liegt die Hochschule für Musik und Theater in der Milchstraße, wo ich ein und ausging. Hier liegt das Resteessen meines Studiums und Studentenfresslokalitäten samt dem alt ehrwürdigen Arkadasch. Heute treffen sich viele im Hindukusch nebst dem Abatonkino und füllen sich afghanisch lehrreich ab. Man gedenkt am Platz der Jüdischen Deportieren der 24 000 Juden, die 1933 noch in Hamburg lebten.

Auf knapp 3 Quadratkilometern beherbergt der Stadtteil Rotherbaum heute etwa 16. 000 Menschen. Er befindet sich am Rande des Bezirks Eimsbüttel.



4. Januar 2015



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