Dienstag, 2. September 2014

Hamburgteile 33A

In Hamburg Lurup sucht man die Anzeichen von Charakter. Hier ist alles furchtbar schnell gewachsen. Eine Landstraße, die Eisenbahn im Norden von Altona nach Kiel und die S21 bis Elbgaustraße. Die Elbgaustraße selbst dann bis zum Eckhoffplatz. Erster Luruper soll ein gewisser Franz Hinrich Lüders gewesen sein. Das war 1746. Dann kaum neue Menschen, ein Acker und man nannte es damals Schenefelder Heide, später kam dann aus dem platten „Luur up“ das Lurup zwischen Osdorf und Eidelstedt, was immer mehr vereidelstädtischt wurde, wenn du mich fragst.

Heute 35 000 Menschen auf 6,4 Quadratkilometern. Und der Lüdersring die gefährlichste Straße in Hamburg. Das mag man aber kaum glauben. Da gibt es nämlich eine sehr nette Bäckersfrau, welche mit den morgendlichen Trinkgenossen eine Herzlichkeit besitzt, die ihresgleichen sucht. Denn seit geraumer Zeit bin ich aus beruflichen Gründen fast täglich in Lurup und weiß deswegen auch, dass es neben der Elbgaupassage mit dem Lurup Center noch ein zweites Einkaufscenter gibt.

Klar bei so vielen Lurupern aus aller Herren Gewänder und Länder. Die größte Fabrik dort ist „Hermes Schleifmittel“ seit 1927. Gründer war ein gewisser Carl Christian Baerents Christiansen und seine Zukunft war fortan gesicherrrrrrrt.



2. September 2014




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