Donnerstag, 27. März 2014

Hamburgteile 28B




Diesmal ein Ausflug nach Barmbek Süd. Denn dort wohnt Evelyn. Evelyn war die erste, die sich auf meine Anfrage „Zeigt mir euer Leben -- liebe Hamburger" freiwillig gemeldet hat. Ihre Umgebung ist der „Wald", genau genommen Neubauten in vielerlei Farben mit schwarz auch, mit Wohnungen und Zugängen nach 18040, 18025 Din 1 und 2, angeschlossen dem das Krankenhausgelände des AK Eilbek und die Schön Kliniken.

Wir umkreisen einen Teil mit ihren Hunden und dann ohne Hunde und kommen Richtung Hamburger Straße wieder zurück zwischen Stadt und Leben und grün und Barrierefreiheit zu ihrem Spanier und ich werde noch beim Griechen großzügig zum Essen eingeladen. Ein ausgesprochen gelungener Tag.

Evelyn berät Menschen mit Behinderungen, derzeit auch bei Autonom Leben e.V. und eröffnet Wege die nachvollziehbar sind und hat Ideen für Fotos, für Leben, für ihre Wege in Barmbek Süd. 

26. März 2014

Mittwoch, 26. März 2014

Hamburgteile 28A

26. März 2014 Evelyn aus Barmbek Süd. Bezirk Hamburg Nord.

Evelyn in ihrem "Wäldchen" in der Nähe ihrer Wohnung. Ihr Spazierfeld mit ihren Hunden ist gut gepant und zu schaffen, auch wenn jeder unebene Weg etwas an Mehranstrengung bedeutet. Aber Evelyn fühlt sich hier in der Nähe von Dehnhaide wohl. Sie war früher u.a. in der Geschäftsführung der Hamburger Assistenzgenossenschaft tätig, welche persönliche Assistenz für behinderte Menschen bietet und berät heute u.a. Menschen mit Behinderungen in allen Lebenslagen bei Autonom Leben e.V.

http://www.autonomleben.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Barmbek-S%C3%BCd



Donnerstag, 20. März 2014

Hamburgteile 25C

Nachtrag zu Rissen

Herr Oerke in den Glaspavillons von Kallmorgen hat erlesene Fischsalate sensationeller Qualität: Foto 19.3.2014



Mittwoch, 19. März 2014

Hamburgteile 27B





Die Sache ist folgendermaßen. Es kommt natürlich vor, dass ich während meiner Arbeit in der Pause Fernsehen schaue. Und wen sehe ich da. Einen Filmkritiker. Einen Oberstaatsanwalt a.D. Einen Schauspieler und Entertainer, einen Mann der gerne erzählt.

Dietrich Kuhlbrodt wohnt in Blankenese, dort wo die Treppen sind, dort wo die invaliden Alten es schwer haben. Aber schön ist es doch in der Fischerkate, im ehemaligen Fischerdorf Blankenese. Blankenese wie unbedeckt, wie glatt, wie glänzend. Welch Glanz in Dietrichs Hütte als ich sein Sammelsurium, sein Lebenswerk in Filmen mit Schlingensief und vielen anderen sehe. Zeitzeugnisse auch von seiner Frau Brigitte Kausch Kuhlbrodt, leider verstorben und seiner schauspielenden tollen Mitstreiterin Susanne Bredehöft und natürlich Udo Kier und Alfred Edel und und und ...

Durch das „deutsche Kettensägenmassaker“, diesem Verwurstungsfilm für unsere Neffen und Nichten, Onkels und Tantiemen bin ich auf Dietrich aufmerksam geworden. Der Bart unter der Nese war früher dunkel, heute weiß, wie der etwas bedeckte Himmel. Bei Kaffee und Keks erzählt er mir von seinem Blankenese, von seinem Bezug auf das Nichthanseatische.

Am 18. März 2014 besuche ich ihn daheim und sage, dass es mir eine durchdringende Ehre ist und er sagt, dass so was doch Spaß macht. Er sieht also mich, diesen Mann vom Bergsteigerfilm mit dem Hasselbrack (dies kannte der Filmkritiker bisher von mir), der gerne in die nahe Zukunft und Vergangenheit schaut. Dietrich Kuhlbrodt und ich haben viele Anhaltspunkte und darüber reden wir ein paar Stunden.

Vielen Dank.


19. März 2014

Dienstag, 18. März 2014

Hamburgteile 27A

18. März 2014

Dietrich aus Blankenese.

Dietrich Kuhlbrodt in seinem Blankenese: Oberstaatsanwalt a.D., Schauspieler u.a. bei Schlingensief (Das deutsche Kettensägenmassaker, Terror 2000, 100 Jahre Adolf Hitler u.a.), Entertainer, Erzähler, netter Mensch und Opa 16 beim jungen Künstlerkollektiv HGich.T

Kleiner Ausschnitt schon mal aus meiner heutigen Homestory mit Dietrich

Teaser


Hamburgteile 26B

Mit Clarsse aus Eimsbüttel in Eimsbüttel 14.3.2014




Samstag, 15. März 2014

Hamburgteile 26A


Clarisse wohnt in Hamburg Eimsbüttel, dem kleinen Stadtteil um die Fruchtallee herum im Bezirk Eimsbüttel. Somit verlasse ich aus Termingründen zeitweilig die Umrundung der Stadt am Rand. Eimsbüttel schmiegt sich um die Osterstraße, verträgt den Heußweg, wo es nun auch Geigenbau Rathmann gibt. Der Geigenladen für Clarisse, geführt von Birgit Wyrowski, die nichts dagegen hat, dass sich Clarisse zum Foto in ihren Laden stellt. Wichtig auch in der Fruchtallee der Schlachterladen vom alten Schlag von Hans Heinrich Wilkens. Der Mann ist Nothelfer und Versorger und fungiert als Frikadellen bringender Arzt, wenn Clarisse mal krank zu Bette ist.

Clarisse ist Künstlerin durch und durch. Ihre Stimme ist das, was als klare Essenz unter dem Hamburger Sturm übrig ist, gemeinsam mit französischem familiären Hintergrund. Doch Clarisse wurde in Hamburg geboren.

Wir wandern durch Eimsbüttel, machen Bilder an Fluß, Park und ihren Bäumen, am Verein Kaifu Lodge vorbei und sind dann auch mal in Eppendorf und Hoheluft. Die Spazierkreise der Künstlerin sind natürlich nicht so eng wie die Eimsbüttler Grenzen.

Im Geigenladen war früher ein Fahrradladen und Clarisse fand es erst sehr schade, dass der nicht mehr da war, wie einst von HRK gedichtet.

„ ... die wissen vielleicht gar nicht daß da
bis vor kurzem dieser Fahrradladen war
das stört die überhaupt nicht und deswegen wächst nicht
einem nur ein graues Haar
die denken nur ans Wochenende nicht an mein
Gedächtnis oder Fahrradfahrn
die wollen nur noch fertig werden fertig mit dem
Spaß und mit den Lebensjahrn ...“

Da aber jetzt der Geigenladen drin ist, ist es ja nun ganz anders.


15. März 2014


Mittwoch, 12. März 2014

Hamburgteile 25A


In Rissen ist es ganz entspannt. Es grenzt an dem berühmten Blankenese und an Wedel und ist unterschätzt. Ein netter Fischhändler zeigt mir nächste Woche seine Ware. Man kann hier Gespräche führen und erkennt sich. Das Naturschutzgebiet Wittenberge hat Strand. Da laufen Hunde und Menschen und da ist es schön.

„Häuser im Strauch und Buschwerk“ oder „Häuser im Birkenwald“  - dies bedeutet Rissen und so sieht es aus, so fühlt es sich an. Im Wildpark Klövensteen tummeln sich werdende Schwarzkittel an den Zitzen ihrer irgendwie gearteten Zukunft.

Danke an Marie und Felicitas im Übrigen für eine ausführliche Stadtteilführung.


12. März 2014




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Samstag, 8. März 2014